Friedrich Kleinhapl zählt international zu den gefragtesten Cellisten. Mit seinen Konzerten und musikalischen Abenden ist er weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus bekannt geworden. Dieses Gesprächs-Porträt beleuchtet nicht nur künstlerische, sondern auch sehr persönliche Aspekte aus dem Leben Friedrich Kleinhapls. Er erzählt aus der Zeit, als ein „unheilbarer“ Gehirntumor bei ihm diagnostiziert wurde; von seinem Entschluss, eine völlig neue Cello-Spieltechnik zu entwickeln; und er macht sich bemerkenswerte Gedanken über das Leben, den Tod und das Schicksal.
Friedrich Kleinhapls Lebensgeschichte erzählt vom „Mut, eigene Wege zu gehen“ – eine Haltung, die (nicht) zur Nachahmung einlädt.
Aus dem Inhalt:
00:26 – Dvorak, Cellokonzert: ein besonderer Zugang
02:39 – Lebenskrise mit 27 Jahren: Gehirntumor 1993
13:20 – „Etwas in mir wusste, dass ich überleben werde“
24:00 – Konsequenz aus der „Spontanheilung“: Auseinandersetzung mit Esoterik und den großen Themen des Lebens
25:16 – Der gesundheitliche Status quo
28:09 – „Get a Hearing“ – ein karitatives Hörprojekt: Bedeutung des Hörens für den Menschen
34:30 – Ratio und Gefühl
36:05 – Von der Bedeutung des eigenen Weges – auch in der Spieltechnik
41:50 – Vom Schicksal: Freiheit versus Vorherbestimmtheit
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Redaktion, Interview, Schnitt: Werner Huemer
Grafik, Kamera, Regie: Mehmet Yesilgöz