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Vor kurzem veröffentlichte der Wirtschaftsinformatiker Prof. Oliver Lazar die Ergebnisse seiner „EREAMS“-Studie, die sich mit der Verifikation von Botschaften aus medialen Kontakten befasst. Die Studie war auch Thema eines „Thanatos TV“-Interviews, zu dem ungewöhnlich viele Kommentare und Anfragen kamen. Mit der folgenden persönlichen Stellungnahme reagierte Prof. Lazar auf einige (kritische) Anmerkungen.
Dank für die Rückmeldungen
Ich bin überwältigt von dem positiven Feedback. Neben vielen wertvollen Kommentaren erreichen mich auch täglich sehr viele Nachrichten von lieben Menschen, die mir Feedback geben und ihre eigenen Geschichten, Ansichten und Quellen mit mir teilen möchten. Es ist unglaublich, wie viele Menschen mir von ihren eigenen spirituellen Erlebnissen berichten, die sie bislang noch niemandem, aus Angst davor belächelt zu werden, erzählt haben. Wer all diese Millionen von Erlebnissen weltweit ignoriert, hat nicht verstanden, dass sie Teil unserer Realität sind und kann an Wissenschaft nicht wirklich interessiert sein, sondern nur an der Verteidigung des materialistischen Weltbildes. Spirituelle Erlebnisse und das Anerkennen, dass sie echt und Teil unseres Lebens sind, kann man definitiv nicht länger nur leichtgläubigen und naiven Esoterikfreaks zuschreiben, es zieht sich quer durch alle gesellschaftlichen Schichten. So haben mir auch mehrere Chefärzte, Professorenkollegen, promovierte Ärzte, Biologen, Physiker und Mathematiker Zuspruch gesendet und teilweise sogar ihre Unterstützung zugesagt.
„Die Medien Nina Herzberg und Bettina Suvi Rode haben sich abgesprochen“
Ich kann mit absoluter Garantie versichern, dass Nina Herzberg und Bettina Suvi Rode sich nicht kennen und schon gar nicht miteinander kooperieren. Wie sollte man sich das auch in der Praxis vorstellen? Nina kannte nur meine Telefonnummer und meinen Vornamen, hat sie dann einfach auf gut Glück alle Medien in Deutschland kontaktiert und darüber informiert, was sie mir erzählt hat, damit im Fall der Fälle, dass ich tatsächlich zu einem zweiten Medium gehen würde, mir dieses dann dieselbe Geschichte erzählen kann? Nina und Bettina waren schon vor diesem Video und meinem Buch randvoll mit Klienten, Seminaren, Ausbildungen etc. Sie haben gewiss Besseres zu tun, als jedem Klienten auch im Nachgang hinterher zu recherchieren und Kolleginnen mit Informationen zu bombardieren. Im Video erzähle ich von einer Werbe-E-Mail zu einem Reinkarnationsseminar, wobei ich nicht mehr genau weiß, ob es nun tatsächlich eine E-Mail, ein Newsletter oder eine Werbeanzeige auf einer Internetseite war. Ich habe über Monate hinweg im Internet nach spirituellen Themen gegoogelt, ich war auf Hunderten von Internetseiten zu diesen Themen, habe Leute über Formulare kontaktiert. Wie schnell hat man sich dabei dann mal (auch unabsichtlich) für einen Newsletter angemeldet, wer bei Google bestimmte Suchbegriffe benutzt, bekommt über kurz oder lang passende Werbeeinblendungen. Daher bin ich gewiss nicht auf einen Betrug hereingefallen. Aber selbst wenn es so wäre, die Geschichte mit Nina und Bettina und der exakt gleichen Botschaft hat mit meiner EREAMS-Studie ja absolut nichts zu tun. Die wissenschaftliche Evidenz für Jenseitkontakte lieferte ja nicht mein persönliches Erlebnis mit den beiden Medien, sondern die mittlerweile über 300 Teilnehmer in der Studie über hoch spezifische und zum Teil erst nachträglich verifizierbare Botschaften.
Wie kann ich an der Studie teilnehmen?
Für dieses Forschungsprojekt stehen keine Forschungsgelder zur Verfügung, daher mussten wir den Ablauf in unseren normalen Arbeitsalltag integrieren. Um an der Studie teilzunehmen, muss man einen Jenseitskontakt bei Bettina Suvi Rode oder Tanja Schlömer buchen (www.jenseitsmedien.de). Die beiden Damen machen das hauptberuflich, das heißt, Sie verdienen mit dieser Arbeit ihren Lebensunterhalt. Beim Sitting-Termin werden Sie dann gefragt, ob Sie an der Studie teilnehmen möchten. Durch die Teilnahme an der Studie selbst entstehen keine weiteren Kosten, ich kümmere mich darum ehrenamtlich. Ich schicke Ihnen dann ca. 3-4 Wochen später einen Link zum Online-Fragebogen zu. Voraussetzungen gibt es keine. Da auch immer mal wieder ein Geschäftsmodell dahinter vermutet wird, möchte ich mich ausdrücklich von einer finanziellen Beteiligung jeglicher Art distanzieren. Wenn es mir ums Geld ginge, dann hätte ich schön meine Klappe gehalten und meinen Professorenjob und meine Softwareentwicklung in Ruhe weitergemacht. Das ist weitaus lukrativer, sicherer und ich es würde nicht meine Reputation und berufliche Karriere aufs Spiel setzen.
Kritik allgemein
Grundsätzlich ist eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Thematik sehr wichtig und ich habe keine Scheu davor, ganz im Gegenteil, ich begrüße einen wissenschaftlich sachlichen Dialog ohne Polemik. Bei vielen Kommentaren habe ich in Bezug auf die Kritik jedoch den Eindruck, dass man weder das Video zu Ende geschaut noch mein Buch gelesen hat, bei diesem Zitat wird es mehr als deutlich: „Dass dieser Mann zuerst tiefe Trauer und dann ‚unendliche Liebe‘ empfunden hat, soll jetzt ein ‚wissenschaftlicher Beleg‘ für ein Leben nach dem Tod sein?“ Mein persönliches spirituelles Erlebnis hat mit meiner Studie und den Belegen dazu nichts zu tun, solche Aussagen entstehen, wenn man nach 10 Minuten keinen Bock mehr hat, das Video weiter zu schauen. Es macht keinen Sinn, meine Arbeit zu kritisieren, wenn man meine Argumente nicht kennt. Im Rahmen eines solchen Interviews kann ich auch nur einen Bruchteil meiner Erkenntnisse und Ergebnisse darstellen. Es ist vielmehr wie ein Teaser zu einem Kinofilm. Ich kann keine Filmkritik anhand eines Teasers schreiben. Ich lade jeden herzlich ein, meine gesamten Argumente in meinem Buch nachzulesen, danach darf man sehr gerne seine Einwände und Kritik äußern und vor allem eigene Argumente vortragen. Es reicht nicht aus, einfach zu behaupten, meine Ergebnisse und Schlussfolgerungen seien nicht wissenschaftlich belegt und ich würde übertreiben. Ich habe eine etablierte wissenschaftliche Methodik eingesetzt und höchste Signifikanz und somit Evidenz gefunden. Sie müssen schon begründen, wo genau die Wissenschaftlichkeit bei meiner Studie verloren gegangen sein sollte.
Kritik an Aussagen zur Quantenmechanik bezüglich Materie, Raum und Zeit
Es wird zum Teil kritisiert, dass die Themen über die Materie und Quantenmechanik nicht ins Gesamtkonzept meiner Argumentationen passen würden, dass gar falsche Interpretationen gemacht wurden. Insbesondere die Aussagen, dass „Materie nicht materiell sei“ und dass die Quantenmechanik gezeigt habe, dass „weder Raum noch Zeit existieren“, wurden angeprangert. Der Satz „Materie ist nicht materiell“ stammt ursprünglich gar nicht von mir, sondern kein geringerer als Hans-Peter Dürr, ehemaliger Leiter des Max-Planck-Instituts für Physik und langjähriger Wegbegleiter von Werner Heisenberg, prägte diese Interpretation. Auch Harald Lesch und Josef Gaßner haben in ihrem Buch Urknall, Weltall und das Leben das Kapitel 2.3 „Masse – Materie besteht nicht aus Materie“ genannt. Ich bin mit meiner Ansicht da offensichtlich nicht alleine und in sehr guter Gesellschaft. Nicht zuletzt die Einsteinsche Formel e = mc2 zeigt uns, dass Energie das Gleiche ist wie die Masse. Im Teilchenbeschleuniger in Cern/Schweiz konnte vor einigen Jahren das Higgs-Feld nachgewiesen werden. Das war einer der größten Meilensteine der letzten Jahre in der Forschung. Dabei handelt es sich um ein im gesamten Universum gleichermaßen wirksames Kraftfeld. Berechnungen haben gezeigt, dass das Higgs-Feld im Zusammenspiel mit den Gluonen und Up- und Downquarks in den Protonen und Neutronen dazu führt, dass diese Teilchen masselos sein müssen. Das bedeutet, die gesamte Masse eines Atoms besteht ausschließlich aus Bewegungs- und Bindungsenergie. Daher ist es kein Blödsinn, sondern Fakt: Wir sind zu 100 % reine Energie!
Die Ansicht, dass die quantenmechanischen Experimente nicht vollends zu erklären sind und ich deshalb meine Auseinandersetzung damit lieber weggelassen hätte, kann ich überhaupt nicht teilen. Gerade dort, wo noch neues Wissen zu entdecken ist, wo es unerklärliche Phänomene gibt, muss man ganz besonders hinschauen und nicht wie gefordert, wegschauen. Meine Interpretationen des Doppelspaltexperiments sowie der Verschränkung von Photonen im Quantenradierer sind kein „esoterisches Geschwurbel“, sondern eine seriöse und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Diese Experimente zeigen eindeutig und ohne Zweifel, dass unser Verständnis für Raum und Zeit ad absurdum geführt wird. Wir mögen es nicht verstehen, warum es so ist, aber es ist Fakt und experimentell bewiesen, dass es eine Realität gibt, in der Raum und Zeit, so wie wir sie kennen, nicht existieren.
„Nach dem Tod kommt nichts mehr“
Dieser Kommentar wurde mehrfach in ähnlicher Form formuliert. In meiner Studie zeige ich mit einer empirischen wissenschaftlichen Methodik mit großer Evidenz, dass das nicht stimmt und das Bewusstsein überlebt. Wer anderer Meinung ist, darf sehr gerne Argumente vortragen.
„Wer zu einem Medium geht, glaubt doch ohnehin daran. Ist doch klar, dass dann solche Ergebnisse zustande kommen.“
In meinem Buch erkläre ich ausführlich, warum das nicht stimmt. In Kurz möchte hier von den Teilnehmern berichten, die vorab überhaupt nicht an ein Weiterleben der Seelen glaubten, also absolute Skeptiker. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Skeptiker zum Medium geht, so hat zum Beispiel ein Mann seiner im Sterben liegenden Frau versprechen müssen, dass er nach ihrem Tode zu einem Medium geht. Er sagte, dass er überhaupt nicht daran glaube, aber aus Liebe zu seiner Frau ist er dennoch zu einem Medium gegangen. Nicht nur er, auch ALLE anderen Hardcore-Skeptiker waren am Ende absolut überzeugt, sie haben die besten Werte und besten Botschaften im Fragebogen angegeben. Das heißt, die größten Skeptiker haben die besten Bewertungen hinterlassen, wohingegen schon zuvor Überzeugte oftmals ein wenig enttäuscht waren, weil sie nämlich mit zu hohen Erwartungen gekommen sind. Ein Skeptiker hat keine Erwartungen und das ist für einen wundervollen Jenseitskontakt oft sehr hilfreich. Wir konnten in unserer Studie zeigen, dass es keinen Einfluss auf das Ergebnis hat, wie sehr man zuvor schon davon überzeugt war. Einzig und allein ausschlaggebend ist die Qualität der Botschaften und der hoch spezifischen Beweise. Wie sollte außerdem die eigene positive Einstellung und der „Glaube an ein Medium“ die erst nachträglich verifizierbaren Beweise erklären können?
„Ich habe noch nicht gehört, dass ein Medium gesagt hat, dass ein Kontakt mit einem Verstorbenen nicht aufgenommen werden kann, da er gerade reinkarniert ist und auf der Erde als der oder die lebt.“
Auch das erkläre ich in meinem Buch, hier die Kurzform. Man darf die inkarnierte Seele eines Menschen nicht gleichsetzen mit seiner Gesamtseele, die immer in der geistigen Welt verbleibt. Es inkarniert nie die gesamte Seele, sondern immer nur Aspekte davon. Pascal Voggenhuber erklärt das sehr schön in seinen Büchern mit einem Brotteigmodell beziehungsweise erst kürzlich in einem Video mit Billardkugeln. Wenn ein Mensch verstirbt, kehrt seine Seele zurück in seine Gesamt- oder Überseele und verschmilzt damit. Die Aspekte, die diesen Menschen ausmachten werden nie mehr in derselben Konstellation inkarnieren, sie verbleiben auf ewig in der Gesamtseele in der Geistigen Welt. Daher kann dieses Individuum auch immer bei einem Jenseitskontakt aus der Gesamtseele wieder hervortreten und mit einem Medium kommunizieren. Wenn die Gesamtseele beschließt, wieder neu zu inkarnieren, werden andere, neue Aspekte der Gesamtseele ausgewählt und es entsteht eine neue individuelle Seele als Teil der Gesamtseele. Diese neue Seele hat immer auch eine Verbindung zu ihrer Gesamtseele und somit auch Zugriff auf Emotionen und Erinnerungen aus früheren Inkarnationen.
„Ein Medium kommuniziert nicht mit Verstorbenen, sondern mit einer Art geistigen Datenbank.“
Die Behauptung, dass die Informationen aus einem Informationsfeld oder einer geistigen Datenbank entstammen diskutiere ich auch in meinem Buch, Thomas Campbell behauptet das ja zum Beispiel auch. Wer aber jemals selbst, so wie ich, mit der Seele eines Verstorbenen in Verbindung stand, wird niemals eine tote Datenbank als Informationsquelle in Betracht ziehen. Ein Sitting zeichnet sich nicht nur durch die Qualität der Informationen in den Botschaften aus, das größte und Wichtigste in so einem Kontakt, ist die Liebe zwischen Hinterbliebenen und Verstorbenem. Keine Datenbank der Welt ist in der Lage, eine solche Liebe abzuspeichern, aus welchem Grund sollte eine Datenbank so etwas tun? Als Medium nimmt man außerdem Berührungen am Körper wahr, warum sollte eine Datenbank das tun?
Die Verstorbenen haben immer noch eigene Wünsche und Bedürfnisse, die sie dem Medium auch mitteilen, es werden ja nicht nur Daten aus der Vergangenheit und dem Leben des Verstorbenen wiedergegeben, sondern auch aktuelle und zukünftige Dinge aus dem Leben des Hinterbliebenen. Warum sollte eine Datenbank Interesse daran haben, einen Hinterbliebenen weiterhin zu begleiten? Welchen Sinn sollte die Liebe haben, wenn sie am Ende in einer Datenbank landet?
Ein Sitting zeichnet sich nicht nur durch die pure Informationsübertragung aus, sondern vielmehr durch die unbeschreiblich tiefe Liebe, die mit so einem Kontakt einhergeht. Viele Klienten berichteten sogar davon, ihren Verstorbenen während des Sittings mit Gänsehautschauer oder Berührungen tatsächlich selbst gespürt zu haben. Datenbanken oder Informationsfelder können so etwas nicht leisten, sie können auch nicht einfach so aus sich selbst heraus genau DIE geeigneten Ereignisse und Fakten aus den hypothetischen Milliarden von Datensätzen des gesamten Lebens des Verstorbenen herausfiltern und per push-Nachricht übermitteln, die ein Hinterbliebener dann als evidenten Beweis empfinden würde. Dazu ist Bewusstsein und Intelligenz erforderlich. Die einzig zulässige, logische und auch naheliegende Schlussfolgerung ist, dass diese Informationen ganz offensichtlich vom Verstorbenen aus der Geistigen Welt stammen müssen, denn niemand anderes als der Verstorbene selbst kann diese Fakten kennen, und niemand anderes kann genau DIE entscheidenden Informationen herausfiltern und nennen und niemand anderes kann ein so großes Interesse daran haben, diese Beweise vorzutragen.
Warum sollte es eine unendlich große Liebe zwischen den Seelen geben, wenn am Ende nur Information übrig bleibt? Nein, eine Datenbank kann es nicht sein.
Guten Tag Herr Lazar,
gerade habe ich das Interview mit Ihnen angesehen. Meine skeptische Seite, was das Thema angeht, hat viel Neues erfahren und annehmen können. Ich habe mich an ein Erlebnis erinnert, wo ich einige Jahre nach dem Tod meines 2.Kindes, das einige Stunden nach seiner Geburt verstarb. Dieses Kind war als „junger Mann“ – einige Jahre später – nachmittags bei meiner kurzen Ruhepause an meinem Bett. Ich fühlte eine intensive – kaum zu beschreibende – Nähe bzw. Energie. Ich war mir sicher, dass „er“ das ist. Er gab mir eine Information über meinen Mann und mein 1.Kind.
Für mich ist dieses Erlebnis sehr deutlich und sehr wahrhaftig. Ich kann das Erleben nicht gerade so als Traum oder ähnliches abtun.
Dies wollte ich mit Ihnen teilen. Danke für Ihr Engagement, das mich sehr beeindruckt hat!
Freundliche Grüsse
Sigrid Maria Paulus
Ich habe 1970 mein erstes Kind mit Kaiserschnitt geboren, das ein paar Stunden später in der Kinderklinik verstarb, ohne dass ich es gesehen habe. Mein Mann stimmte zu, dass es anonym beerdigt wurde (!). In den folgenden Jahren hatte ich immer denselben Traum von einem Grab, ohne zu wissen, wer darin lag. Eine unglaubliche Trauer dauerte den ganzen folgenden Tag an. Fast 20 Jahre später nahm ich Kontakt zu einem Medium auf, obwohl ich sehr skeptisch war. Diese Frau konnte Kontakt mit dem Kind aufnehmen, das ihr sagte, es ginge ihm gut und ich soll nicht traurig sein. Seit dieser Sitzung hatte ich nie mehr diesen Traum.
Viele Grüsse, Karin Steller
Zur Disambiguierung: Thomas Campbell bezieht sich mit seinen Anmerkungen zur geistigen Datenbank auf den Begriff, der als „Akashic Records“ vorwiegend im fernöstlichen Kulturraum etabliert ist. Seiner Ansicht nach würden Medien in erster Linie auf diese Informationen zugreifen anstatt mit einem Seelenaspekt des verstorbenen oder derzeit nicht inkarnierten Menschen zu kommunizieren.
Was bei dieser Interpretation dann regelmässig unberücksichtigt bleibt sind die teils sensorisch wahrgenommenen Erlebnisse der Hinterbliebenen, die entweder angeben die Präsenz des Menschen zu spüren, einen für sie oder ihn typischen Geruch wahrzunehmen oder hin und wieder sogar tatsächlich die Stimme des Verstorbenen in einer Art mentaler Wahrnehmung zu „hören“ (weitere Beispiele sind z.B. sehr auffällige Synchronizitäten, die ebenfalls Spezifitäten aufweisen, die mit dem Zufallsprinzip oder per „geneigter Vorannahmen“ [positive bias] nicht hinlänglich begründet werden können). Ein Beispiel solch einer fortgesetzten Nachtodkommunikation findet sich z.B. in dem Buch von Annie Kagan, „The Afterlife of Billy Fingers“, in dem sie eine post–mortem–Kommunikation mit ihrem Bruder wiedergibt, die ebenfalls von spezifischen Informationen, a.k.a. „Geheimnisse“, wie Sie es nennen, geprägt ist. Bedauerlicherweise stand Ms. Kagan zum Zeitpunkt des Starts der Playlist „Taking A Closer Look“ auf Thanatos TV | EN für Interviews nicht mehr zur Verfügung.
Warum tragen Sie einen Pullover von alpha-industries? Was haben Sie mit alpha-industries zu tun?
Warum interessiert Sie das? Gehört nicht zum Thema!